Etappe 2: Warth/Arlberg ⇨ Zeinisjoch hoch über Galtür
Wegen der kurzen Etappe fahren wir erst kurz vor 9:00 ab. In Lech kaufe ich mir eine neue Klingel. Diese funktioniert zwar, scheppert allerdings im Gelände fast wie eine Kuhglocke. Naja, dafür muss ich nicht mehr klingeln...
Über den Flexenpass (unangenehme Baustelle in der Tunnelgalerie) und Arlbergpass (teilweise auf alter "Straße", nunmehr Jakobsweg gefahren) hinunter bis Ortsanfang St. Anton. Dort ins Schönverwalltal abgebogen.
Neben der Rosanna fahren wir in einer traumhaft schönen Landschaft teilweise steil auf Schotter zur Schönverwallhütte auf. Von den 2,5h zur Heilbronner Hütte auf 2320m müssen wir beinahe 2h tragen/schieben.
Mit einen großen Grinsen ob der genialen Abfahrt kommen wir am Kops-Stausee an. Wie man den verpassen und versehentlich ins Montafon abfahren kann (wie oftmals gewarnt wird) ist mir ein Rätsel.
Übernachtung im Zeinisjochhaus. Wetterbericht für den nächsten Tag sieht nicht gut aus, wir überlegen Möglichkeiten, den Fimbapass zu umfahren, sieht aber ziemlich unmöglich aus. Daher reservieren wir über Tourismus-Gmbh in Scoul ein Zimmer im Hotel Mayor in S-Charl.
Daten: gefahren von 8:50 bis 16:15, Fahrzeit 6:34, 52km, 11,1 km/h, 1580HM.